Freedom Front with All-Time High

Schon früh hat sich die Freedom Front um Tristania Lancaster auf der Seite des Harrington Babys positioniert – und profitiert nun offenbar von der Stimmung in Magic Britain, die den Fortgang der Geschichte um das ungeborene Baby gespannt weiter verfolgt.

Noch nie hat die jüngste Partei des Landes so viel Zustimmung auf sich vereinen können. Die Zustimmungswerte sprangen auf ein Allzeithoch von knapp 30 Prozent – landesweit, wie aktuellen Umfragen belegen.  

“Eine klare Meinung ist eben wichtig, von daher wundert mich dieses Ergebnis auch nicht. Wir sehen uns als Partei, die alle Magier*innen gleichermaßen anspricht, nicht nur diejenigen aus den alten Familien. Es gibt so viele Exceptioner da draußen, die noch nie in ihrem Leben zur Wahl gegangen sind, weil die etablierten Parteien einfach kein Programm haben, dass sie anspricht. Sie werden in deren Wahlprogramm faktisch einfach nicht abgebildet. Heute sehen wir aber zum ersten Mal, welches Potenzial noch in dieser Bevölkerungsgruppe steckt”, freut sich Tristania Lancaster. 

In der Tat sind es vor allem die beiden großen Parteien der Central Alliance und Preservation Party, die darunter zu leiden haben. Ihre Zustimmungswerte sanken dramatisch, sackten teilweise innerhalb eines Tages um über 7% ab. 

Beide Parteien haben in der bisherigen Diskussion keine gute Figur gemacht. So gab Henry Lloyd Merrygold ein viel beachtetes Interview, in dem er wenig Mitgefühl für seine Tochter Olivia zeigte, die als eine der Harrington Four potentiell die Schwangere sein könnte. 

Auch Premier Bail, sonst auf dem diplomatischen Parkett durchaus versiert, machte sich wenige Freunde mit ihren Aussagen und ihrer harten Hand. Es scheint, dass diese Politik von oben herab keine Mehrheiten mehr findet. Stattdessen schafft es die Freedom Front mit ihren Aussagen den Nerv der Zeit zu treffen. Kein Wunder, deckt die Diskussion um das Harrington Baby doch einen großen Teil der Inhalte ihres neuen Parteiprogramms ab.

“Das kam genau zur richtigen Zeit. Nur wenige Tage, bevor der Fall Rosen Gogh die Diskussion in Gang brachte, hat die Partei ihr neues Programm veröffentlicht. Davon profitiert sie nun enorm”, so Politologin Dotti Stone.

Und die Freedom Front sieht noch weitere Luft nach oben. “Wir haben explizit den Punkt “Zukunft wagen” in unser Programm aufgenommen. Die Gesellschaft ist gerade dabei, sich massiv zu verändern. Wer das nicht sieht, verschläft eine Zeitenwende!”, so Lancaster. 

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