Fusion (1.456 Days)

Teil 29 des großen Fortsetzungsromans um das Liebespaar Debby und Sarah! Von Abigail Cribb.

Disclaimer: Aufgrund von expliziten Darstellungen empfehlen wir diese Folge erst ab einem Alter von 18 Jahren.

Sarah teleportierte sie auf direktem Weg zu ihrem kleinen Paradies. Die Insel, die sie immer nutzten, wenn sie ganz für sich allein sein wollten. Sie war klein, nur 10 Minuten brauchte man von Strand zu Strand. Sie hatten eine einfache, aber sehr gemütliche Hütte unter den Palmen gebaut und einen kleinen Vorrat an Trinkwasser und Lebensmittel dort, der stets auf sie wartete. Dafür hatte Debby auch während der quälend langen vier Jahre gesorgt. 

Doch die Verpflegung interessierte beide ebenso wenig, wie der atemberaubende Ausblick auf das Meer und das sanfte Rauschen der Wellen. Sarah fing mit ihrem schiefen Grinsen an Debbys Bluse zu öffnen, entschied sich aber nach dem zweiten Knopf einfach mit all ihrer Kraft die Bluse aufzureißen. Sie konnte nicht länger warten. Debby erschrak und hielt sich reflexartig die Hände vor ihre Brust, welche sogleich von Sarah mit festem Griff nach unten genommen wurden. Ein gieriger Blick. Debby hatte schon fast vergessen, wie es mit ihr war. So aufregend und immer etwas über ihre persönliche Komfortzone hinaus. Ihr Atem zitterte, als sie ihrer Freundin einen sanften Kuss auf das Ohrläppchen gab. Zärtlich strich sie über ihre kurzen, struppigen Haare und schaute in ihre stahlblauen Augen. 

Prüfend hielt Sarah inne, während sie sich selbst die Hose aufknöpfte. „Ist alles in Ordnung? Babe, ich habe dich so unfassbar vermisst. Ich kann mich gerade wirklich schlecht am Riemen reißen.“ Debby holte kurz einmal tief Luft, spürte den warmen Sand unter ihren Füßen und hauchte: „Dann lass ihn los.“ Keine Millisekunde später trafen sich ihre Lippen und Debby schloss ihre Augen. Sie spürte den festen Griff Sarahs Hände in ihrer Hüfte, an ihrem Po, auf ihren Brüsten, überall. Und eine fordernde Zunge, die die ihre umspielte. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, als ihre Liebhaberin sie auf das Bett zog. Mit einem schnellen Griff war auch ihr BH ausgezogen und Sarahs fordernder Mund wanderte nun nach unten, um ihre Brüste zu liebkosen. Hastig verschwanden auch die letzten Kleidungsstücke der Beiden und sie umschlangen sich auf den ungebleichten Leinenlaken. Jeder Zentimeter ihrer Körper wurde mit Küssen bedeckt, bis sie irgendwann rhythmisch ineinander versanken.  

Es war ohnehin schon schwül auf der Insel, aber nun bildeten sich überall auf ihren Körpern salzige Tröpfchen, die miteinander verschmolzen. Debby spürte nicht mehr, wo sie aufhörte und wo Sarah anfing. Sie waren eins und wurden lauter und lauter. Debbys Kopf war einfach leer. Keine Gedanken, keine Sorgen, keine Ängste. Sie war ganz im Moment und berauschte sich an all den Empfindungen, während Sarah über ihr langsam küssend nach unten wanderte. Debby griff an das Holz hinter ihr, bis sich ihre Fingerknöchel weiß färbten, ihre Atmung schnell und pulsierend. Ihre Beine zitterten, während Sarah sie fast um den Verstand brachte. 

Viel später, es war Nacht geworden, kamen die Beiden zur Ruhe. Debby hatte sich die Armbeuge der struppigen Frau gekuschelt. Es war kalt geworden, beide Frauen und auch das Bett, alles war feucht und als Sarah sah, dass sich auf dem Arm der Lockigen eine Gänsehaut bildete, fingerte sie sich ihren Zauberstab von einem kleinen Tisch herbei und ließ damit dann eine frische Decke von einer Ablage zu ihnen zum Bett fliegen. Wie eine warme Umarmung legte sie sich auf die beiden Frauen. Während Debby schon fast wegschlummerte hörte sie nur noch ganz leise: „Und für morgen habe ich etwas ganz Besonderes geplant.“

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