Dreaming of the Future

Es sind die Tage der Ankunft und was wären die nur ohne Blick in die Zukunft, ohne Akrutats, ohne böse Omen. Alles, was Rose Akrutat dieses Jahr in Sternen, Kaffeesatz und Vogelflug erkennt.

Daily Observer: Ms Akrutat, Sie behaupten also, Sie haben in die Zukunft gesehen?

Rose Akrutat: Ja, genau, gestern Nacht im Schlaf. Ich habe sehr intensiv geträumt und das genutzt, um mir meinen Traum zu eigen zu machen, ihn also zu lenken. Ich bin dabei durch mehrere Tore geschritten. Einige musste ich öffnen, einige haben sich von selbst geöffnet. Hinter jedem bin ich einer anderen Person begegnet. Manche kannte ich, so wie meine Nachbarin Edith zum Beispiel – das war keine schöne Begegnung. Andere waren mir fremd. Dabei haben sich die Jahreszeiten verändert. Und ich hörte ein Wiehern, das langsam schwächer wurde.

Daily Observer: Und was sagt das über die Zukunft aus?

Akrutat: Ich glaube, dass dieser Traum mir einmal ganz persönlich sagt, dass ich ein Türöffner bin für Menschen, die zu mir kommen. Und all diese Menschen, die ich gesehen habe, werden zu mir kommen und um meine Hilfe bitten.

Für die Welt bedeutet der Traum: Der Winter wird nass und matschig, aber im Februar gehen die Temperaturen für eine Woche auf -10 Grad. Ach ja, und ein Pferd wird sterben.

Daily Observer: Mit Verlaub, aber das klingt… schräg.

Akrutat: Es ist eben eine sehr persönliche Reise in die eigene Bedeutungswelt, in das, was kommen kann und kommen wird. Ich gebe zu, das ist manchmal nicht immer ganz einfach aufzudröseln. Meine Nichte Fiona hat letztens von einem blonden Mann geträumt, der sie immer wieder fragte, wieviel denn nun der Fisch koste. Wir haben immer noch nicht herausgefunden, was ihr das sagen soll.

Ich kann es trotzdem nur empfehlen, es ist in der Regel sehr erhellend.

Daily Observer: Das kann also jede*r?

Akrutat: Naja, ein bisschen Unterstützung braucht es dabei schon. Aber im Prinzip kann es jede*r, ja. Und momentan ist die beste Zeit dazu. In den Tagen der Ankunft, die wir jetzt gerade begehen, sind die Sphären besonders durchlässig, der Schleier zwischen den Welten lüftet sich und wir können in unseren Träumen sehen, wo uns unser Weg hinführen wird. Wenn wir sie richtig steuern können, sind sogar konkrete Fragen möglich. Ich zum Beispiel wollte wissen, ob ich im Winter eine neue Heizanlage brauche. Die Antwort lautet: Ja, es wird kalt. Und ich werde es mir leisten können, weil mein Kundenstamm solide bleibt. Von Pferdewetten sollte ich aber die Finger lassen.

Daily Observer: Und wie funktioniert das?

Akrutat: Mit einer Technik namens luzides Träumen. Ein bisschen zu komplex, um sie hier in ein paar Sätzen zu erklären. Aber nicht so komplex, dass man es nicht mit wenigen Versuchen lernen kann. Ich helfe da natürlich gern! Ihr erreicht mich unter 020457724871.

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