The Results Are In: There’s A New Goddess of Bakery In Town

Am Ende war es noch einmal knapp: Während das Voting der Jury sich recht eindeutig für Olivia Merrygold als Siegerin unseres Bake Off-Wettbewerbs entschieden hat, war sich das Publikum nicht so einig und schwankte zwischen dem It-Girl und dem Duo Kayla Deveraux-Montmorency und Liam Spencer. Und so schmolz der Vorsprung Merrygolds dahin, wie eine Artic Roll, die zu lange in der Sonne steht. Aber am Ende langte es doch noch für den ersten Platz von Olivia Merrygold, die sich nun “Goddess of Bakery 1987” nennen darf!

Der Daily Observer gratuliert herzlich und wie unsere Redakteurin Helena Carlisle, die auch Mitglied in der Jury ist, zu berichten weiß, hat der traditionelle Yule Log, den Ms. Merrygold gebacken hat, auch hervorragend geschmeckt. 

Für unsere Leser*innen ist Ms. Merrygold natürlich keine Unbekannte, denn sie sorgt als sogenanntes “It-Girl” und Party-Queen immer wieder gerne für Schlagzeilen. Erst kürzlich überraschte sie nicht nur uns sondern auch ihren prominenten Vater, den Politiker Henry Lloyd Merrygold (Central Alliance) – und ebenfalls Mitglied der Jury – mit dem Wunsch, eine Ausbildung als Wächterin an der Broughton Academy zu beginnen. Und wie so zu hören ist, ist sie auch nach fast zwei Monaten noch fleißig dabei.

Auf Platz 2 landet das illustre oben genannte Duo Deveraux-Montmorency/Spencer. Bei beiden handelt es sich um Wiederholungstäter, denn sie haben auch im vergangenen Jahr bereits ihr Glück beim Bake Off versucht. Im Vorjahr glänzte Mrs. Deveraux-Montmorency, die ebenfalls an der Broughton Academy als Anwärterin eingeschrieben ist, mit einem alkoholgeschwängerten Kuchen, während Mr. Spencer, Professor an der Wächter*innen-Akademie, zusammen mit Cecily Hill als Team teilnahm. 

Eben jene Cecily Hill, Spross der bekannten Hill-Familie, ebenfalls als Partyqueen und seit Neuestem auch Galeriebesitzerin bekannt, hat auch in diesem Jahr wieder mit einem Kuchen teilgenommen. Sie belegt in der Endabrechnung mit ihrem Orangenmarmeladengugelhupf und einigem Abstand zu den beiden vorderen Plätzen Rang 3. Pikant daran: Allem Anschein nach informierte Mr. Spencer seine Freundin im Vorfeld nicht darüber, dass er in diesem Jahr mit einer anderen Partnerin am Wettbewerb teilnehmen würde. Hängt der Haussegen im Hause Spencer/Hill nun schief? Wir bleiben dran!

Auf Rang 4 findet sich Adam Scott, der neben einem traditionellen Hefezopf auch weihnachtliche Muffins gestaltete. Seine besondere Sorgfalt beim Verzieren der kleinen Kuchen kam offensichtlich gut beim Publikum an. Auch geschmacklich wusste sein Backwerk zu überzeugen, wie übereinstimmende Berichte aus der Jury belegen. 

Platz 5 belegt die Teilnehmerin mit dem Spitznamen “Dose”, die auch auf mehrfache Nachfragen ihren richtigen Namen nicht verraten wollte. Sie wusste mit einem Lemon Drizzle Cake zu überzeugen, auch wenn ihre Küche nicht gerade mit Sauberkeit glänzte. Dass sie es vor allem auf das Preisgeld abgesehen hatte, gab sie unumwunden zu.

Den sechsten Rang belegt Mr. Gordon Kane, der traditionelle Zimtsterne herstellte und seiner (Ex-)Freundin in seinem Videobeitrag noch eine Liebeserklärung machte. Ob es geholfen hat, konnten wir bislang nicht in Erfahrung bringen. 

Rang 7 belegte Livia May, ebenfalls Wächteranwärterin der Broughton Academy und Wiederholungstäterin. Wie schon im Vorjahr präsentierte sie ihre Waffeln, die letztes Mal allerdings durchgefallen waren. Ms. May nahm sich die Kritik an ihrem Gebäck allerdings zu Herzen und veränderte die Rezeptur, um das Ganze etwas weihnachtlicher zu gestalten. Die Jury fand die Idee mit der Zimtschlagsahne zumindest aromatisch sehr lecker. 

Ein weiterer prominenter Name taucht auf Rang 8 auf: Frances Nigellus, Rugbyspielerin und Tochter des AWAW-Politikers Clement Nigellus, musste sich zwar kräftig aus dem Off helfen lassen und machte deutlich, dass sie vom Backen nicht so viel Ahnung hat wie vom Rugby spielen, aber ihre Art kam gut an bei ihren Fans. 

Auf den 9. Rang wurde “Lumpi” gewählt, ein Streetart-Künstler und Lebemann, der die Gelegenheit nutzte, um Werbung für seine neueste Kunstausstellung zu machen. Allerdings verfehlte er den Punkt des Wettbewerbs durch die Wahl seines Kuchens, denn Bananenbrot gilt wohl in keiner Kultur weltweit als Weihnachtsgebäck.

Stimmen und eine genauere Vorstellung der Jury folgen in den kommenden Tagen. Bis dahin wünschen wir viel Spaß beim Nachbacken der Rezepte!

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