„Freedom Front“ setzt sich für Rechte von Exceptionern ein und stellt Weltentrennung in Frage
Die politische Landschaft Großbritanniens und Irlands ist neuerdings um eine weitere Partei reicher, die sich für die Rechte von Minderheiten und bestimmten Gruppen innerhalb unserer Gesellschaft einsetzen will. Die „Freedom Front“ hat sich zum Ziel gesetzt, die Rechte von Exceptioners und anderen Minderheiten zu vertreten. Besonders kontrovers: Die Partei möchte am liebsten die Weltentrennung in Frage stellen.
Kritiker*innen warnen vor Zuständen wie gegen Ende der Sechziger Jahre, als schon einmal ähnliche Forderungen gestellt wurden. Doch die Gesellschaft war noch nicht bereit dazu, ihre Traditionen so grundlegend über den Haufen zu werfen. Aufstände und Unruhen waren die Folge und die Demonstrationen wurden teils brutal niedergeschlagen. Dass das wieder geschehen könnte, scheint die neue Partei in Kauf zu nehmen – lesen Sie mehr im Interview mit Parteimitglied Tristania Lancaster.
Erst vor zwei Jahren hatte sich eine andere Partei mit ähnlicher Agenda gegründet – die „Back to the Roots“, die den Zeitgeist der alternativen Randgesellschaft der magischen Welt abbilden will. Es bleibt abzuwarten, welche Resonanz diese Parteien bei den nächsten Wahlen erzeugen werden oder ob sie eher dazu beitragen, die magische Gesellschaft noch weiter zu zersplittern.