Daily Observer Proudly Presents: „Bake Off 1989“

Der Wettbewerb

Endlich ist es so weit: Das Voting für das große Bake Off 1989 hat begonnen! Wer wird dieses Jahr „God/Goddess of Bakery“? 

Das liegt nun in den Händen von Magic Britain, denn neben einer Jury stimmen auch die Leser*innen des Daily Observer über die Krone im großen Backwettbewerb ab. Dabei haben Jury und Leser*innen nun Zeit bis zum 19.12. um 23:59 Uhr, um ihre Stimme abzugeben. Die Ergebnisse beider Abstimmungen werden anschließend nach einem ausgeklügelten Schlüssel zusammengefügt und so der Gewinner oder die Gewinnerin des Bake Off 1989 bestimmt. 

Der Daily Observer wird dann verkünden, wer „God/Goddess of Bakery 1989“ geworden ist.

Die Jury

Wie in jedem Jahr gab es wieder hunderte von Bewerbungen um einen Posten in der Jury, weshalb erstmals das Los entschieden hat und die Redaktion des Daily Observer darauf verzichtet, selbst einen Juroren bzw. eine Jurorin zu stellen. Um Spekulationen um eine Manipulation bei der Auslosung von Anfang an entschieden entgegen zu treten, betont die Redaktion an dieser Stelle, dass die Auslosung von einem Notar überwacht wurde, der versichert hat, dass keine Magie im Spiel war oder die Plätze verkauft wurden. Denn niemand war überraschter als wir, als doch einige bekannte Namen aus der Lostrommel gezogen wurden, die bereits in der Vergangenheit ihre Stimme abgeben durften. Das nennt man dann wohl einfach Losglück!

Es folgen die Teilnehmer*innen der diesjährigen Jury in alphabetischer Reihenfolge:

Chapman, Jamie:

Miss Chapman absolviert derzeit eine Ausbildung zur kanonischen Wächterin an der Broughton Academy, wo sie auch die Arbeit im Sekretariat unterstützt. Sie lebt mit ihrer kleinen Tochter in Harrington. 

Hoelzel, Susanne:

Miss Hoelzel ist ebenfalls als Wächteranwärterin an der Broughton Academy eingeschrieben, wo sie in diesem Jahr ihren Abschluss machen wird. Sie hat in der Vergangenheit sowohl als Bäckerin am Wettbewerb teilgenommen, als auch schon in der Jury gesessen. 

Lawrence, Eleanor:

Miss Lawrence ist eine der renommiertesten Wissenschaftlerinnen des Landes. Sie hat in der Vergangenheit bereits mehrfach den M.Abel-Preis für ihre Forschung zu Magie/Antimagie erhalten und saß auch bereits in der Jury des Bake Offs. 

of Rubin, Paul Andrew:

Der Earl of Rubin ist ein vielbeschäftigter Mann. Neben seinen vielen Tätigkeiten als Schlossherr von Dunrobin Castle und Mäzen ist er u.a. Mitglied des Board of Broughtons und Präsident des Rugbyvereins der Harrington Harriers.

Slinkhardt, Mortimer:

Professor Slinkhardt hat bereits in der Vergangenheit in der Jury des Bake Offs gesessen und die Teilnehmenden mit seinen Kommentaren verzückt. Oder entsetzt. Er ist Dozent an der Broughton Academy, hat als Wissenschaftler einmal den M.Abel-Preis erhalten und ist bekannt für seine vielen Bestseller-Romane.

Winterbottom, Frederic:

Der bekannte Mäzen ist aus den politischen Entscheidungsprozessen von Magic Britain nicht wegzudenken. Er saß bis vor einiger Zeit im Bord of Broughtons, wo er u.a. für die Ausrichtung des Sommerfests in Harrington Hall zuständig war. 

Die Tradition

Auch in diesem Jahr treten beim großen Bake Off die begnadetsten – oder zumindest diejenigen, die sich dafür halten – Bäcker*innen des Landes gegeneinander an, um der Jury und den Leser*innen ihr bestes britisches Backrezept vorzustellen. 

Das Bake Off ist nicht umsonst eine der beliebtesten magischen Traditionen der Moderne. Kaum ein Ereignis eint die Menschen in Großbritannien so, wie das alljährliche Backen und die Frage, wer denn nun die allerbesten Mince Pies, Christmas Cakes oder Puddings backt. Und das mittlerweile seit über sechzig Jahren!

Dabei beruft sich das Bake Off auf eine alte Tradition, laut derer alte magische Familien, wenn sie in früheren Jahrhunderten zu großen Festen geladen wurden, den Brauch pflegten, ganz besonders zubereitete Speisen und Getränke als Gastgeschenke zu überreichen. Diese Köstlichkeiten wurden anschließend auf einer sehr langen (Schau-)Tafel angerichtet, an der sich entlang gekostet wurde. Nicht ohne die einzelnen Speisen zu loben – oder mit bissigen Kommentaren die Backkünste der Bäckerinnen und Bäcker zu bewerten!

Im Januar 1920 startete der Daily Observer schließlich seine einjährige interaktive Bildungs-Serie “Our Magical Magic Britain”, vor allem, um den vielen Exceptioners, die neu in der magischen Gesellschaft waren, die guten alten Traditionen und Bräuche der 2nd World näher zu bringen. Mit dem großen Bake Off fand die Serie ihre Höhepunkt, denn sie einte die Traditionen der 1st World und der 2nd World und verwies auf die Gemeinsamkeiten beider Welten. 

Und vielleicht vermag das gemeinsame Backen und Ringen um den Titel unsere Gesellschaft auch in diesen unruhigen Zeiten wieder zu einigen.  

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