Broughton Academy Introduces Controversial Proportion Of Exceptioners

Single-Handed Decision of Headmaster Snubs State And Council

Harrington – Die Broughton Academy, Ausbildungsstätte des Wächternachwuchses, wird in diesem Ausbildungsjahr eine Exceptioner-Quote einführen. Das gab Schulleiter Kenneth Eric Peacock gestern auf einer Pressekonferenz bekannt. Er reagiert damit auf die umstrittene Idee der Partei “Freedom Front”, die eine Quote von 20 % in ihrem Wahlprogramm für alle magischen Institutionen und Einrichtungen fordert. Die Behörden hatten das bislang abgelehnt. Eine Einführung sei bis auf weiteres nicht geplant, hieß es dazu noch vor wenigen Tagen aus der Pressestelle. Die Broughton Academy scheint im Alleingang zu handeln – was Peacock auf Nachfrage bestätigte. Man fühle sich verpflichtet, denn: “Wer die Gesellschaft schützt, muss sie auch repräsentieren”, so Peacocks Begründung.

Schulleiter Peacock gilt als progressiv. Es ist nicht seine erste kontroverse Entscheidung seit der Wiedereröffnung der BAC 1984. Letztes Jahr wurden erstmal Werwölfe an der Akademie aufgenommen. Trotzdem hat diese Entscheidung niemand kommen sehen. Sie wird auch innerhalb der Akademie nicht nur wohlwollend aufgenommen. Einem Insider zufolge kam es bei der Verkündung innerhalb des Kollegiums zu “tumultartigen Unmutsbekundungen”. Peacock hat sich jedoch dazu entschlossen, die Quote auch gegen interne Proteste durchzudrücken.

Auch in der Öffentlichkeit darf er sich auf einiges an Widerstand gefasst machen. Die Forderung wird in der magischen Gesellschaft äußerst kontrovers aufgenommen. Kritiker*innen befürchten eine Verschlechterung der Qualität, wenn künftig bei der Einstellung nicht mehr rein auf Fähigkeiten geachtet werden soll.

Für einen Kommentar zum Alleingang der Broughton Academy war im Ministerium bislang niemand zu erreichen.

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